Entdecke die Außenwelt der Innenwelt.
Finde die Durchgänge.
Entdecke die Innenwelt der Außenwelt.

Erfahre die Verbundenheit.

In jedem Ding steckt eine ganze Welt.
Reise von Entdeckung zu Entdeckung.

In jedem Ding steckt eine eigene Zeit.
Reise von Erfahrung zu Erfahrung.
„Wenn die Menschen schweigen, dann erhebt die Zeit ihre Stimme“ (de Maistre).
Sie macht sich in der Seele vernehmbar. Höre zu.

Vergiss nicht, die ganze Welt deiner Dinge zu erzählen.
Lasse nichts aus. Erfasse auch das Unabsichtliche, Unbewusste, Unwillkürliche.

Wo solltest du handeln? Was kümmert dich nicht?

In jedem Ding stecken Taten, Spuren, Handlungen. Berichte davon:
„Doch auf, schreite nun fort, und singe des hölzernen Pferdes Schaffung.“ (Homer)

Spüre die Qualität des Raums.
Bestimme die nächste Umgebung.
Norde ein. Schreite ab. Messe aus. Träume.
Genieße die Hermetik.

Meditiere mit und über die Dinge. Wie nahe kann man sich kommen?
Stelle eine Verbindung her. Nutze die Durchgänge zur Innenwelt.

(Haben Dinge eine Innenwelt oder ist das ein Privileg des Subjekts?)

Nimm in den Blick. Berühre. Sei präzise:
Gegenstand oder Gefährte.
Fremd oder Freund.
Neu oder egal.
Unerwünscht und präsent.
Zuviel oder alles.
Konsum oder Gebilde.
Hier oder da.

Hüte dich vor dem Stendhal-Syndrom.

Beginne. Reise.